Ziel

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Ziels als Teil des Problems

Die meisten Ziele sind Teil des Problems.

Funktion des Ziels

  • Die Funktion des Ziels ist nicht, es zu erreichen.
  • Die Funktion des Ziels ist, in Bewegung zu kommen und Feedback auf dem Weg einzuholen.
    • Man braucht kein klares Ziel. -> Konzept der polynesischen Segel.
    • Es muss kein klares Ziel da sein. Es gibt auch Zwischenzielaufträge in der Auslotphase.

Wir brauchen noch Moderatorenzeit, um alle Bestrebungen zu integrieren. Buch: "Effectuation"

Zielambivalenz

Zwar Ausrichtung am Ziel aber nicht Versklavung vom Ziel.

Ohne Ziel Gesunde Ausrichtung am Ziel Versklavung vom Ziel
Therapie beliebige Selbsterfahrung Lösungsorientierung zweiter Ordnung einfache Lösungsorientierung, Zieltraumatisierung
Persönlichkeitsanteil leidende Seite perfektionistische Seite

Nötige Schritte für Zielereichung

  • Attraktives Ziel. Das A von "smArt"
  • viele kleine Schritte
  • Feedback bei den Schritten

Siehe: Flow-Forschung

Flowkanal-Chart:

  • Höhe der Anforderung
  • Höhe der erlebten Kompetenz

Widerlegte Zufriedenheitshypothese:

  • Niedrig erlebte Kompetenz, hohe Anforderung -> Überforderung, Angst
  • Hohe erlebte Kompetenz, niedere Anforderungen -> Langeweile, Leere, Frust
  • Flowkanal: Optimale Balance zwischen Anforderung und erlebter Eigenkompetenz.