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  • Die gute Botschaft des Konstruktivismus ist, dass man die subjektiv erlebte phänomenale Welt wichtiger nehmen sollte, als die vermeintlich objektiven naturwissenschaftlichen Tatsachen.
  • Die schlechte Nachricht des Konstruktivismus ist, dass selbst die phänomenale Welt nur eine virtuelle sei, also es doch außer der naturwissenschaftlichen Aussagen nichts anderes reales gibt.
  • Mit dem Spagat zwischen der guten und der schlechten Nachricht muss man leben.
  • Das Eintauchen eines Menschen in einen fremden Raum ist der Ausdruck der Fähigkeit, sich in virtuelle Räume zu begeben.
  • Der Mensch hat von Anfang an die Befähigung und Tendenz sich einzuleiben, d.h. sich an unterschiedlichen Orten in einem Beziehungskontext zu positionieren, und damit ein fremdes Selbsterleben zu vollziehen.