Haltung
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Version vom 8. August 2015, 23:24 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge)
- Utilisation
- Demut vor Endlichkeit
- Mit Würde die Endlichkeit zelebrieren
- Klient führt: Was immer ich plane, ist zweitrangig. Erstrangig ist die Meinung des Klienten.
- Ressourcen sind alle schon da
- Dumm für Antworten, klug für Fragen. Fragend, aber nicht wissend. Nichtwissen.
- Transparenz
- Achtung für das Bisherige, Ambivalenz
- Würdigung des Widerstands als wertvolle Information über berechtigte Bedürfnisse
- Realitätenkellner
- Jedes Phänomen kann eine Ressourcen sein, je nachdem ob ich zieldienliche Einsatzmöglichkeiten sehe
- Ichs als physiologische Netzwerke
- Anbieten einer Steuerposition
- Metazufriedenheit/ Metabalance
- das Unwillkürliche liegt nicht immer richtig, sondern steht auch in Beziehung zu Wertsystemen
- Würdigung, Sinngebend
- Arbeiten für Ziele, für die man selbst was tun kann
- Allparteilichkeitshaltung: "Unsichtbare Bindungen"
- Pacing, Aufbau einer Ja-Haltung durch achtungsvolles Respektieren
- Priming, Seeding
- sich alle unwillkürliche Reaktionen erlauben lassen
- Umgang mit Restriktionen
- Neugier
- Wertschätzung für das Symptom
- Sicht- und Handlungsweise
- Wenn es nur eine gut Technik ist und keine innere Haltung, dann ist es auch keine gute Technik.
Wirkungen
- "Die Haltung des Therapeuten ist eine tiefe Tranceinduktion." (Jeffry Zeig)
Opferhaltungen
- Das eigene Opfersein verleugnen
- Erinnerung daran verdrängen
- Impulse zur Gegenwehr unterdrücken: Unterwürfigkeit
- sich selbst schuldig fühlen
- Schädigungen als gerechte Strafe empfinden
- Schwäche verachten -> Selbstverachtung
- Täter nicht als Täter wahrnehmen
- An Tätern emotional fest hängen
- sich mit den Bedürfnissen von Tätern identifizieren
- Täter in Schutz nehmen
- Harmoniesucht und Friedensideal
- resignieren, lieber tot sein wollen
- leiden, jammern, klagen ohne den wahren Grund zu nennen
- autodestruktive Verhaltensweisen
- chronische Depressivität
- chronische körperliche Erkankungen
Täterhaltungen
- Schädigung Anderer nicht wahrnehmen
- Verleugnen der Tat
- sich als unschuldig darstellen
- Gutes Gewissen demonstrieren
- Opfer beschuldigen
- sich selbst als Opfer darstellen
- Opfer verachten und verhöhnen
- Ideologie, in einem höheren, sozial wertvollen Auftrag zu handeln
- Lust an Gewalt und Zerstörung empfinden