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* Die gute Botschaft des Konstruktivismus ist, dass man die subjektiv erlebte phänomenale Welt wichtiger nehmen sollte,  als die vermeintlich objektiven naturwissenschaftlichen Tatsachen.
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* Die schlechte Nachricht des Konstruktivismus ist, dass selbst die phänomenale Welt nur eine virtuelle sei, also es doch außer der naturwissenschaftlichen Aussagen nichts anderes reales gibt.
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* Mit dem Spagat zwischen der guten und der schlechten Nachricht muss man leben.
 
* Das Eintauchen eines Menschen in einen fremden Raum ist der Ausdruck der Fähigkeit, sich in virtuelle Räume zu begeben.
 
* Das Eintauchen eines Menschen in einen fremden Raum ist der Ausdruck der Fähigkeit, sich in virtuelle Räume zu begeben.
 
* Der Mensch hat von Anfang an die Befähigung und Tendenz sich einzuleiben, d.h. sich an unterschiedlichen Orten in einem Beziehungskontext zu positionieren, und damit ein fremdes Selbsterleben zu vollziehen.
 
* Der Mensch hat von Anfang an die Befähigung und Tendenz sich einzuleiben, d.h. sich an unterschiedlichen Orten in einem Beziehungskontext zu positionieren, und damit ein fremdes Selbsterleben zu vollziehen.

Aktuelle Version vom 10. November 2014, 21:55 Uhr

  • Die gute Botschaft des Konstruktivismus ist, dass man die subjektiv erlebte phänomenale Welt wichtiger nehmen sollte, als die vermeintlich objektiven naturwissenschaftlichen Tatsachen.
  • Die schlechte Nachricht des Konstruktivismus ist, dass selbst die phänomenale Welt nur eine virtuelle sei, also es doch außer der naturwissenschaftlichen Aussagen nichts anderes reales gibt.
  • Mit dem Spagat zwischen der guten und der schlechten Nachricht muss man leben.
  • Das Eintauchen eines Menschen in einen fremden Raum ist der Ausdruck der Fähigkeit, sich in virtuelle Räume zu begeben.
  • Der Mensch hat von Anfang an die Befähigung und Tendenz sich einzuleiben, d.h. sich an unterschiedlichen Orten in einem Beziehungskontext zu positionieren, und damit ein fremdes Selbsterleben zu vollziehen.