Haltung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Opferhaltungen ==
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* Das eigene Opfersein verleugnen
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* Impulse zur Gegenwehr unterdrücken: Unterwürfigkeit
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* sich selbst schuldig fühlen
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* Schädigungen als gerechte Strafe empfinden
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* Schwäche verachten -> Selbstverachtung
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* Täter nicht als Täter wahrnehmen
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* An Tätern emotional fest hängen
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* sich mit den Bedürfnissen von Tätern identifizieren
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* Täter in Schutz nehmen
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* Harmoniesucht und Friedensideal
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* resignieren, lieber tot sein wollen
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* leiden, jammern, klagen ohne den wahren Grund zu nennen
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* autodestruktive Verhaltensweisen
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* chronische Depressivität
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* chronische körperliche Erkankungen
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== Täterhaltungen ==
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* Schädigung Anderer nicht wahrnehmen
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* Verleugnen der Tat
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* sich als unschuldig darstellen
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* Gutes Gewissen demonstrieren
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* Opfer beschuldigen
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* sich selbst als Opfer darstellen
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* Opfer verachten und verhöhnen
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* Ideologie, in einem höheren, sozial wertvollen Auftrag zu handeln
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* Lust an Gewalt und Zerstörung empfinden

Version vom 23. Mai 2015, 21:30 Uhr

  • Utilisation
  • Demut vor Endlichkeit
    • Mit Würde die Endlichkeit zelebrieren
  • Klient führt: Was immer ich plane, ist zweitrangig. Erstrangig ist die Meinung des Klienten.
  • Ressourcen sind alle schon da
  • Dumm für Antworten, klug für Fragen. Fragend, aber nicht wissend. Nichtwissen.
  • Transparenz
  • Achtung für das Bisherige, Ambivalenz
  • Würdigung des Widerstands als wertvolle Information über berechtigte Bedürfnisse
  • Realitätenkellner
    • Jedes Phänomen kann eine Ressourcen sein, je nachdem ob ich zieldienliche Einsatzmöglichkeiten sehe
  • Ichs als physiologische Netzwerke
  • Anbieten einer Steuerposition
  • Metazufriedenheit/ Metabalance
  • das Unwillkürliche liegt nicht immer richtig, sondern steht auch in Beziehung zu Wertsystemen
  • Würdigung, Sinngebend
  • Arbeiten für Ziele, für die man selbst was tun kann
  • Allparteilichkeitshaltung: "Unsichtbare Bindungen"
  • Pacing, Aufbau einer Ja-Haltung durch achtungsvolles Respektieren
  • Priming, Seeding
  • sich alle unwillkürliche Reaktionen erlauben lassen
  • Umgang mit Restriktionen
  • Neugier
  • Wertschätzung für das Symptom
  • Sicht- und Handlungsweise

Opferhaltungen

  • Das eigene Opfersein verleugnen
  • Erinnerung daran verdrängen
  • Impulse zur Gegenwehr unterdrücken: Unterwürfigkeit
  • sich selbst schuldig fühlen
  • Schädigungen als gerechte Strafe empfinden
  • Schwäche verachten -> Selbstverachtung
  • Täter nicht als Täter wahrnehmen
  • An Tätern emotional fest hängen
  • sich mit den Bedürfnissen von Tätern identifizieren
  • Täter in Schutz nehmen
  • Harmoniesucht und Friedensideal
  • resignieren, lieber tot sein wollen
  • leiden, jammern, klagen ohne den wahren Grund zu nennen
  • autodestruktive Verhaltensweisen
  • chronische Depressivität
  • chronische körperliche Erkankungen

Täterhaltungen

  • Schädigung Anderer nicht wahrnehmen
  • Verleugnen der Tat
  • sich als unschuldig darstellen
  • Gutes Gewissen demonstrieren
  • Opfer beschuldigen
  • sich selbst als Opfer darstellen
  • Opfer verachten und verhöhnen
  • Ideologie, in einem höheren, sozial wertvollen Auftrag zu handeln
  • Lust an Gewalt und Zerstörung empfinden