Selbstbewertung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2015, 19:01 Uhr
Attributionsstile:
- internal / external
- stabil / variabel
Bewertung & Erklärung:
- stabil: da kann man nix machen
- variabel: da kann man was machen
Bei Depression Mischung aus internaler und externaler Attribuierung:
- es passiert etwas, z.B. Schläge von Außen (external)
- an wem liegt es? An einem selber (internal)
Selbstabwertung als Lösungsversuch
- Es beginnt ein Suchprozess, der die Hoffnung von Gestaltungsmöglichkeiten verspricht. Ergebnis: Selbstabwertung.
- Selbstabwertung ist eigentlich ein Lösungsversuch, um die Hoffnung aufrechtzuerhalten.
- Selbstabwertung ist gar nicht so doof, wenn einem nichts anderes zur Verfügung stehen würde, als zu dem Tagtraum zu kommen.
- "... wenn ich es anders gemacht hätte": typische Imaginationserleben um das Wunscherleben auf Tagtraumebene hinzubekommen.
Wenn man etwas als unveränderlich erlebt, dann wird in der Attribution selbst abgewertet.
Alternative zur Selbstabwertung
Intervention: Umgang mit dem nicht direkt Veränderten
- anders mit dir umgehen
- kleinere bescheidenere Ziele setzen
- mehr anerkennen für geringgrade Veränderungen
- mehr liebevoller Wertschätzung dass man es überhaupt probiert