Depression

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Mischung aus:

  • Besuchendes Muster (sie werden geschickt)
  • Beklagendes Muster (Klage geht nach innen)

Schritte:

  • Pacing: Würdigen wohin die Sehnsucht geht. Die geht nach Außen. "Das ist doch berechtigt, das wäre auch toll, sie hätten es verdient" (Plan A)
  • Aber Hinweis auf "saublöde" Restriktion: Das wäre toll, aber ich kann ihnen sie nicht fernheilen.
  • Dann häufig: Resignation
  • Aber: Angebote für eigene Gestaltungsfähigkeit (Plan B)
    1. Umgang mit der sauschlimmen Restriktion optimieren. Eigene Gestaltungsfähigkeit mit der Restrikition einführen
    2. Wo kann ich was tun, um die Wahrscheinlichkeit (nicht Sicherheit), dass sich doch noch was anderes tut
  • Würdigen des Sehnsuchtsziels: "Das wäre doch das beste wenn es anders wär. Ich könnte verstehen, wenn sie gar nix machen."
    • Wenn was getan werden könnte, dann könnten wir nur etwas Zweitbestes tun, das ist etwas sehr Anerkennenswertes.
    • Sehnsucht bleibt, wird aber häufig abgewertet. Daher Hinweis darauf: die Sehnsucht wird bleiben: "Es ist so fantastisch, dass sie überhaupt was machen. Eigentlich hätten sie verdient, dass die Restriktionen anders wären. Daher ist es so anerkennenswert, wenn sie den Umgang damit optimieren."
  • Sie werden nicht zufrieden sein, sie dürfen weiter hadern. Und das ist berechtigt. Das würdigt ihre Sehnsucht.

Dauerndes Wechsel der Fronten:

  • völlig ausgeliefertes Opfer
  • Sehnsüchtiges Kind: kindlich regressive Seite
  • sich anpassendes Kind: "Das darf man doch nicht"
  • gnadenlos abwertende perferktionistische Seite
  • wütende Seite

Metapher:

  • Marathonlauf auf dem Radius eines Bierdeckels
  • isometrisches Training: "Sie machen nix? Sie machen Hochleistungssport, rennen von einem Anteil zum Andern"

Das kann man verlangsamen indem man eine neue Seite aufbaut, eine Konferenzleitungsinstanz.