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(Aufbau einer "Steuer-Position")
(Probleme und Lösungen als beziehungsgestaltende Kompetenz)
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#* Zu wem wirst Du im Lösungs-Erleben?
 
#* Zu wem wirst Du im Lösungs-Erleben?
 
# In welchen Beziehungen (ohne Absicht) wirkt sich das wie aus?
 
# In welchen Beziehungen (ohne Absicht) wirkt sich das wie aus?
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#* sich selbst, Partnern, Kunden, Herkunftsfamilie, Hinkunftsfamilie, Kollege/ Freunden, Vorgesetzten, Aufgaben, Erwartungen an sich, an Andere, von Anderen
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# Wenn im Vergleich der Auswirkungen von Problem-Erleben/ Lösungs-Erleben, sich eventuelle  Zielkonflikte ergeben sollte:
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#* was wäre eine stimmige Ziel-Balance?
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#* Ambi-/Multi-Valenz Coaching?

Version vom 9. August 2014, 17:37 Uhr

Problem als ungebetener Besucher

  • Stelle Dir das Problem als ungebetenen Besucher vor und gib dem Problem einen Namen, und entscheide seine Eigenschaften z.B. männlich oder weiblich?
  • Setting: Imagination, jeder für sich

Kompetenz-Dusche: positives Spekulieren

  • "Wenn ich dich so ansehe, entsteht in mir der Eindruck, du kannst bestimmt in besonders kompetenter (wertvoller, bereichernder) Weise die Qualität ... zu unserer Kooperation beitragen."
  • Setting: 6er Gruppe, 30min

Utilisation von Restriktionen

  1. Sehnsuchtsziel würdigen, als Ausdruck anerkennenswerter Bedürfnisse, einladen diese beizubehalten
  2. Würdigung von Frustration, Ärger, Verzweiflung darüber, dass sie nicht erreichbar waren/ sind.
  3. Wertschätzen, wenn K. daran festhält und andere Alternativen ablehnt
  4. Prüfung bisheriger Lösungsversuche auf Auswirkungen
  5. Metakommunikation (in Ich-Botschaften) der Zwickmühle des Beraters und Einladen zu "Zweitbesten"
    • a) Umgang mit der Restriktion optimieren. -> Variationen
    • b) Wahrscheinlichkeit für Sehnsuchtsziel verbessern.
  6. Und: immer wieder "Ehrenrunden" in 1-3 erlauben, evtl. sogar vorplanen.

Übung 3

  1. K. schildert ein sich beklagendes Problem -> Pacing
  2. Gewünschtes Ergebnis bisher -> Sehnsuchtsziel würdigen
  3. auch hier Restriktionsmodell -> Zweitbestes -> Variationen des Muster des Glingens + neue Ideen für den Umgang mit der Restriktion

Utilisation von "Seiten"

  1. K. schildert "Problem/Anliegen" -> Pacing
  2. Gewünschtes Ergebnis? -> Variationen des Muster des Gelingens
  3. Wie findest Du das von Dir, wie gehst Du mit dir um, wie bewertest Du Dich, wenn das Problem immer noch auftritt? -> Focus auf innere Dialoge
    • Metakommunikation: Es gibt mehrere Seiten von Dir?
  4. Vergleich anbieten von:
    • Ich, Ich, Ich
    • Eine Seite von mir, und eine andere Seite, und nicht als ganze Person -> Auswirkungen prüfen
  5. Seiten personifizieren:
    • Größe, Platz, woher?
    • Menschen, Fabelwesen
    • Geschlecht, Alter?
    • Kontur, Gestalt?
    • -> Wenn Du Dich mit der Seite verwechselst, zu wem wirst Du dann?
  6. Welche Bedürfnisse melden die verschiedenen Seiten? In welchem Kontext melden sie sich?
  7. Was würde den Bedürfnissen Erfüllung bringen? Was ist anders?

Aufbau einer "Steuer-Position"

  1. K. schildert "Problem" => Pacing
  2. Eventuell: Gewünschtes Ergebnis? -> Varianten des Muster des Gelingens
    • sonst: Zu wem wirst Du, wenn Du das Problem so erlebst?
    • -> Gefühle, Körper-Koordination, Atmung, Größe, Alter-Erleben, Raum-Erleben (von wo wirkt was wie auf Dich ein?)
    • -> z.B. abwertende Kommentare, Antreiber, Angst-Phantasien usw. -> Pacing
  3. Nur noch focussieren (besonders mit Hilfe körperlichen Modellierens) auf den Aufbau einer Haltung mit:
    • aufrechtem Gang, optimaler Atmung, guter Stand, Überblick, gestärkter Rücken, optimaler Raum, geschützem Erleben, schützender Grenze mit Kontaktmöglichkeit, Handlungsmöglichkeit usw. -> stabil ankern
  4. Nun aus dieser Haltung das "Problem-Erleben"/ die Betrachtung des Problem-Erlebender (der man in 1 noch war) und alle Druck machenden Kräfte/ Seiten außerhalb dieses Raums platzieren, so dass es zur Haltung von 3) passt, leidendes schützend i.d. Nähe.

Probleme und Lösungen als beziehungsgestaltende Kompetenz

  1. Klient schildert "Problem" -> Pacing
  2. Gewünschtes Ergebnis? -> Variationen
    • Zu wem wirst Du im Problem-Erleben?
    • Zu wem wirst Du im Lösungs-Erleben?
  3. In welchen Beziehungen (ohne Absicht) wirkt sich das wie aus?
    • sich selbst, Partnern, Kunden, Herkunftsfamilie, Hinkunftsfamilie, Kollege/ Freunden, Vorgesetzten, Aufgaben, Erwartungen an sich, an Andere, von Anderen
  4. Wenn im Vergleich der Auswirkungen von Problem-Erleben/ Lösungs-Erleben, sich eventuelle Zielkonflikte ergeben sollte:
    • was wäre eine stimmige Ziel-Balance?
    • Ambi-/Multi-Valenz Coaching?