Übungen: Unterschied zwischen den Versionen
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# Nun aus dieser Haltung das "Problem-Erleben"/ die Betrachtung des Problem-Erlebender (der man in 1 noch war) und alle Druck machenden Kräfte/ Seiten außerhalb dieses Raums platzieren, so dass es zur Haltung von 3) passt, leidendes schützend i.d. Nähe. | # Nun aus dieser Haltung das "Problem-Erleben"/ die Betrachtung des Problem-Erlebender (der man in 1 noch war) und alle Druck machenden Kräfte/ Seiten außerhalb dieses Raums platzieren, so dass es zur Haltung von 3) passt, leidendes schützend i.d. Nähe. | ||
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+ | == Utilisation von "problem talk" durch "Pendeln" == | ||
+ | # K. schildert "Problem" -> Pacing | ||
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+ | #* "Es ist veränderbar ...!" - "Im Erfahrungsrepertoire sind hilfreiche Kompetenzen schon da!" -> Verstehen und nutzen | ||
+ | # Einladen zum systematischen Vergleich von Problem- und Lösungsmuster mittels der Vertragsbedingungen des Organismus | ||
+ | # Die gefundenen Unterschiede werten als Feedback des kompetenten Wissens des Organismus darüber was gebraucht wird, bzw. was nicht gebraucht wird. | ||
+ | #* -> Auch Symptome als Kompetenz-Feedback werten | ||
+ | # Durchspielen, ob und wie man die "Lösungs-Infos" umsetzen kann. -> Auswirkungen? | ||
== Metaphorisches Garnieren: Musterdekoration == | == Metaphorisches Garnieren: Musterdekoration == |
Version vom 10. August 2014, 00:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Problem als ungebetener Besucher
- 2 Kompetenz-Dusche: positives Spekulieren
- 3 Utilisation von Restriktionen
- 4 Übung 3
- 5 Utilisation von "Seiten"
- 6 Aufbau einer "Steuer-Position"
- 7 Utilisation von "problem talk" durch "Pendeln"
- 8 Metaphorisches Garnieren: Musterdekoration
- 9 Probleme und Lösungen als beziehungsgestaltende Kompetenz
Problem als ungebetener Besucher
- Stelle Dir das Problem als ungebetenen Besucher vor und gib dem Problem einen Namen, und entscheide seine Eigenschaften z.B. männlich oder weiblich?
- Setting: Imagination, jeder für sich
Kompetenz-Dusche: positives Spekulieren
- "Wenn ich dich so ansehe, entsteht in mir der Eindruck, du kannst bestimmt in besonders kompetenter (wertvoller, bereichernder) Weise die Qualität ... zu unserer Kooperation beitragen."
- Setting: 6er Gruppe, 30min
Utilisation von Restriktionen
- Sehnsuchtsziel würdigen, als Ausdruck anerkennenswerter Bedürfnisse, einladen diese beizubehalten
- Würdigung von Frustration, Ärger, Verzweiflung darüber, dass sie nicht erreichbar waren/ sind.
- Wertschätzen, wenn K. daran festhält und andere Alternativen ablehnt
- Prüfung bisheriger Lösungsversuche auf Auswirkungen
- Metakommunikation (in Ich-Botschaften) der Zwickmühle des Beraters und Einladen zu "Zweitbesten"
-
- a) Umgang mit der Restriktion optimieren. -> Variationen
- b) Wahrscheinlichkeit für Sehnsuchtsziel verbessern.
- Und: immer wieder "Ehrenrunden" in 1-3 erlauben, evtl. sogar vorplanen.
Übung 3
- K. schildert ein sich beklagendes Problem -> Pacing
- Gewünschtes Ergebnis bisher -> Sehnsuchtsziel würdigen
- auch hier Restriktionsmodell -> Zweitbestes -> Variationen des Muster des Glingens + neue Ideen für den Umgang mit der Restriktion
Utilisation von "Seiten"
- K. schildert "Problem/Anliegen" -> Pacing
- Gewünschtes Ergebnis? -> Variationen des Muster des Gelingens
- Wie findest Du das von Dir, wie gehst Du mit dir um, wie bewertest Du Dich, wenn das Problem immer noch auftritt? -> Focus auf innere Dialoge
- Metakommunikation: Es gibt mehrere Seiten von Dir?
- Vergleich anbieten von:
- Ich, Ich, Ich
- Eine Seite von mir, und eine andere Seite, und nicht als ganze Person -> Auswirkungen prüfen
- Seiten personifizieren:
- Größe, Platz, woher?
- Menschen, Fabelwesen
- Geschlecht, Alter?
- Kontur, Gestalt?
- -> Wenn Du Dich mit der Seite verwechselst, zu wem wirst Du dann?
- Welche Bedürfnisse melden die verschiedenen Seiten? In welchem Kontext melden sie sich?
- Was würde den Bedürfnissen Erfüllung bringen? Was ist anders?
Aufbau einer "Steuer-Position"
- K. schildert "Problem" => Pacing
- Eventuell: Gewünschtes Ergebnis? -> Varianten des Muster des Gelingens
- sonst: Zu wem wirst Du, wenn Du das Problem so erlebst?
- -> Gefühle, Körper-Koordination, Atmung, Größe, Alter-Erleben, Raum-Erleben (von wo wirkt was wie auf Dich ein?)
- -> z.B. abwertende Kommentare, Antreiber, Angst-Phantasien usw. -> Pacing
- Nur noch focussieren (besonders mit Hilfe körperlichen Modellierens) auf den Aufbau einer Haltung mit:
- aufrechtem Gang, optimaler Atmung, guter Stand, Überblick, gestärkter Rücken, optimaler Raum, geschützem Erleben, schützender Grenze mit Kontaktmöglichkeit, Handlungsmöglichkeit usw. -> stabil ankern
- Nun aus dieser Haltung das "Problem-Erleben"/ die Betrachtung des Problem-Erlebender (der man in 1 noch war) und alle Druck machenden Kräfte/ Seiten außerhalb dieses Raums platzieren, so dass es zur Haltung von 3) passt, leidendes schützend i.d. Nähe.
Utilisation von "problem talk" durch "Pendeln"
- K. schildert "Problem" -> Pacing
- Gewünschtes Ergebnis? (Falls es Unterschiede geben würde ...)
- Die Variationen werten als Info über:
- "Es ist veränderbar ...!" - "Im Erfahrungsrepertoire sind hilfreiche Kompetenzen schon da!" -> Verstehen und nutzen
- Einladen zum systematischen Vergleich von Problem- und Lösungsmuster mittels der Vertragsbedingungen des Organismus
- Die gefundenen Unterschiede werten als Feedback des kompetenten Wissens des Organismus darüber was gebraucht wird, bzw. was nicht gebraucht wird.
- -> Auch Symptome als Kompetenz-Feedback werten
- Durchspielen, ob und wie man die "Lösungs-Infos" umsetzen kann. -> Auswirkungen?
Metaphorisches Garnieren: Musterdekoration
- Klient wählt schwierige Begegnungen -> Pacing
- Was wäre Deine hilfreiche/gewünschte Reaktionen auf die "Reize" -> schildern
- Metaphern oder Symbole für eigene hilfreiche Reaktionen entwickeln
- Metapher oder Symbole an die Problemreize garnieren/dekorieren, während die Problembeiträge weiter bestehen bleiben, dass die Dekorationen hilfreich die eigenen wirksamen Ressourcen in Erinnerung bringt.
- -> Problem-Lösungs-Gymnastik
Probleme und Lösungen als beziehungsgestaltende Kompetenz
- Klient schildert "Problem" -> Pacing
- Gewünschtes Ergebnis? -> Variationen
- Zu wem wirst Du im Problem-Erleben?
- Zu wem wirst Du im Lösungs-Erleben?
- In welchen Beziehungen (ohne Absicht) wirkt sich das wie aus?
- sich selbst, Partnern, Kunden, Herkunftsfamilie, Hinkunftsfamilie, Kollege/ Freunden, Vorgesetzten, Aufgaben, Erwartungen an sich, an Andere, von Anderen
- Wenn im Vergleich der Auswirkungen von Problem-Erleben/ Lösungs-Erleben, sich eventuelle Zielkonflikte ergeben sollte:
- was wäre eine stimmige Ziel-Balance?
- Ambi-/Multi-Valenz Coaching?