Depression: Unterschied zwischen den Versionen
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** Umgang mit der sauschlimmen Restriktion optimieren. Eigene Gestaltungsfähigkeit mit der Restrikition einführen | ** Umgang mit der sauschlimmen Restriktion optimieren. Eigene Gestaltungsfähigkeit mit der Restrikition einführen | ||
** Wo kann ich was tun, um die Wahrscheinlichkeit (nicht Sicherheit), dass sich doch noch was anderes tut | ** Wo kann ich was tun, um die Wahrscheinlichkeit (nicht Sicherheit), dass sich doch noch was anderes tut | ||
− | ** Würdigen: Das wäre doch das beste wenn es anders wär. Ich könnte verstehen, wenn sie gar nix machen. | + | ** Würdigen des Sehnsuchtsziels: "Das wäre doch das beste wenn es anders wär. Ich könnte verstehen, wenn sie gar nix machen." |
** Wenn was getan werden könnte, dann könnten wir nur etwas Zweitbestes tun, das ist etwas sehr Anerkennenswertes. | ** Wenn was getan werden könnte, dann könnten wir nur etwas Zweitbestes tun, das ist etwas sehr Anerkennenswertes. | ||
+ | ** Sehnsucht bleibt, wird aber häufig abgewertet. Daher Hinweis darauf: die Sehnsucht wird bleiben: "Es ist so fantastisch, dass sie überhaupt was machen. Eigentlich hätten sie verdient, dass die Restriktionen anders wären. Daher ist es so anerkennenswert, wenn sie den Umgang damit optimieren." | ||
+ | * Sie werden nicht zufrieden sein. Und das ist berechtigt. Das würdigt ihre Sehnsucht. | ||
Dauerndes Wechsel der Fronten: | Dauerndes Wechsel der Fronten: |
Version vom 4. Januar 2015, 13:07 Uhr
Mischung aus:
- Besuchendes Muster (sie werden geschickt)
- Beklagendes Muster (Klage geht nach innen)
Schritte:
- Pacing: Würdigen wohin die Sehnsucht geht. Die geht nach Außen. "Das ist doch berechtigt, das wäre auch toll, sie hätten es verdient"
- Aber Hinweis auf "saublöde" Restriktion: Das wäre toll, aber ich kann ihnen sie nicht fernheilen.
- Dann häufig: Resignation
- Aber: Angebote für eigene Gestaltungsfähigkeit
- Umgang mit der sauschlimmen Restriktion optimieren. Eigene Gestaltungsfähigkeit mit der Restrikition einführen
- Wo kann ich was tun, um die Wahrscheinlichkeit (nicht Sicherheit), dass sich doch noch was anderes tut
- Würdigen des Sehnsuchtsziels: "Das wäre doch das beste wenn es anders wär. Ich könnte verstehen, wenn sie gar nix machen."
- Wenn was getan werden könnte, dann könnten wir nur etwas Zweitbestes tun, das ist etwas sehr Anerkennenswertes.
- Sehnsucht bleibt, wird aber häufig abgewertet. Daher Hinweis darauf: die Sehnsucht wird bleiben: "Es ist so fantastisch, dass sie überhaupt was machen. Eigentlich hätten sie verdient, dass die Restriktionen anders wären. Daher ist es so anerkennenswert, wenn sie den Umgang damit optimieren."
- Sie werden nicht zufrieden sein. Und das ist berechtigt. Das würdigt ihre Sehnsucht.
Dauerndes Wechsel der Fronten:
- völlig ausgeliefertes Opfer
- Sehnsüchtiges Kind: kindlich regressive Seite
- sich anpassendes Kind: "Das darf man doch nicht"
- gnadenlos abwertende perferktionistische Seite
- wütende Seite
Metapher:
- Marathonlauf auf dem Radius eines Bierdeckels
- isometrisches Training: "Sie machen nix? Sie machen Hochleistungssport, rennen von einem Anteil zum Andern"
Das kann man verlangsamen indem man eine neue Seite aufbaut, eine Konferenzleitungsinstanz.